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„slow tourism“ – langsamer Tourismus am Keulenberg
Schluss mit high speed der cosmopolitans – Hochgeschwindingkeit der Weltbürger

Vor dem Hintergrund von Corona, Flug- und Reisescham und des Endes der Spaßgesellschaft beobachten wir bei Evangtours einen sich vorsichtig entwickelnden Trend in Richtung sinnstiftendes Reisen, der durchaus spirituelle, sprich religiöse Elemente haben darf. Diese Beobachtung kann man zusammenfassend als „slow tourismus“ in Anlehnung an „slow food“ bezeichnen.

Evangtours kreiert Produkte, die zur Verlangsamung und damit zur wirklichen Erholung und Bildung beitragen.

Die Region am und im Keulenberg halten wir dafür für sehr geeignet aus folgenden Gründen:

* bestens erschlossenes Wandergebiet in der Nähe des Ballungsgebietes Elbtal  
* einzigartige Natur, umrahmt mit spektakulären Blicken vom Berg in alleRichtungen
* viele sichtbare Wild- und Weidetiere
* intakte dörfliche Strukturen rund um den Berg
* eine Vielzahl kulturhistorischer Objekte
* eine aufgeschlossene und freundliche Bevölkerung im Zielgebiet
* bereits vorhandene touristische Strukturen, die slow tourism ermöglichen
* viele aktive Vereine oder Einzelpersonen, die an dieser Art von Tourismus potentiell
   interessiert sind


Wie soll das umgesetzt werden?

1. geht es darum, die Liste der Sehenswürdigkeiten im Tagesprogramm zu reduzieren und statt dessen Dinge zu registrieren und zu verinnerlichen, die man beim Vorüber-Hetzen nicht wahrnimmt.
2. Geht es darum, eine jahrhunderte alte Geschichte,  Mythen und
Befindlichkeiten dieser Urlaubsregion zu erfahren und zu erfassen.
3. Um den Urlaubswert zu erhöhen, ist es unerlässlich, die Verweildauer am Urlaubsort zu erhöhen. Aktuell liegt die Übernachtungsdauer in der Oberlausitz zwischen zwei und drei Tagen. Allein daraus ist zu erkennen, dass bei Abrechnen von An-und Abreise so kein Erholungseffekt möglich ist.
4. Aus ökologischen, energetischen und gesundheitlichen Betrachtungen heraus soll das gesamte Angebot weitestgehend zu Fuß abgewickelt werden.
5. „In Ruhe an frischer Luft genießen“ soll ein Bestandteil dieses Angebotes werden, indem Produkte von Bäckereien, Fleischereien, Landwirtsschaftsbetrieben, Imkereien, Keltereien  aus unserer unmittelbaren Region zum Einsatz kommen.  
6. Dieser verlangsamende, nachhaltige und ortsbezogene Ansatz soll sich auch in der Übernachtungsform auswirken – nicht das fünf-Sterne-Hotel ist angesagt, sondern das restaurierte Fachwerkhaus, der Holzbungalow oder auch das Zelt. Und wenn dies verbunden werden kann mit dem Kontakt zu Einheimischen und deren Tieren, entsteht eine völlig neue Urlaubsform am Keulenberg.
7. Je nach Saison und Jahreszeit soll der Moment des selbst- aktiv- Werdens und Ausprobierens eine Rolle spielen, z.B. Obst ernten, die Wurst selber im Feuer grillen, oder auch die schwedische Idee des Ploggings (beim Laufen Abfall aufsammeln)
8. Wir wären nicht Evangtours, wenn es dazu nicht den spirituellen Ansatz für unsere Region geben würde. Dazu sind wir fündig geworden beim ehemaligen  Pulsnitzer Pfarrer Chrsistian Ehrenhaus, welcher 1662 eine inzwischen historische Schrift verfasste über die drei Berge rund um die Pfefferkuchenstadt Pulsnitz: Den Keulenberg, den Eierberg und den Gickelsberg. Darin bringt er diese für die Region wichtigen  Berge in Verbindung mit dem Berg Sinai, dem Berg Zion und dem Berg Tabor im Nahen Osten. Auf diese Ausführungen zu den drei „großen Landpredigern“  an Ort und Stelle können die Besuscher schon jetzt gespannt sein.
9. Dieses Produkt soll mit Partnern vor Ort umgesetzt werden, z.B. Keulenberg- und Heimatvereine, Betreiber von Unterkünften, Landwirtschaftliche Grundstückseigentümer, Museen und Bildungseinrichtungen wie das Bibelland in Oberlichtenau, Anbieter regionaler Lebensmittel und Besitzer von Denkmalen.

Das Produkt selbst wir es nicht „von der Stange“ geben, sondern es wird für jede Gruppe nach deren Bedürfnissen individuell zusammen gestellt. Auch hier werden wir Überraschendes kreieren, z.B.:
          „Genieße die Natur“ in Verbindung mit „home-office“   oder
          ein Familientreffen unter dem Thema „Vom Single-Haushalt zur Waldhufe“.


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